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Mythos vom freien Markt: Wie der Kunstmarkt von Interessen und Einfluss geprägt wird

Du glaubst, dass der Kunstmarkt ein Ort der Freiheit und Unabhängigkeit ist, an dem die besten Künstler und Kunstwerke von Angebot und Nachfrage bestimmt werden? Ich muss dich leider enttäuschen. Die Realität ist weit weniger romantisch und von Interessen und Einfluss geprägt. Der Kunstmarkt ist kein reiner, freier Markt, sondern ein Schlachtfeld von Machtspielchen, Manipulation und Prestigedenken. In dieser Welt haben die wenigen Global Player das Sagen und bestimmen, wer die Kunstwelt beherrscht und wer im Schatten bleibt. Aber lass uns tiefer in dieses Thema eintauchen und uns anschauen, welche Faktoren den Kunstmarkt wirklich beeinflussen und wie dieser Mythos vom freien Markt entstanden ist.

Hinter den Kulissen: Insider-Deals, Schattenbietungen und Preisabsprachen

Der Kunstmarkt ist weit entfernt von dem, was man sich unter einem freien Markt vorstellt. Insider-Deals (ein hoch eingeschätztes Kunstwerk wird an „gute Kontakte“ verkaufen), Schattenbietungen (abgegebene Gebote bei Auktionen werden nicht ausgeführt) und Preisabsprachen gehören zum Alltag, um den Preis künstlich in die Höhe zu treiben. Laut einem Bericht des Art Market Monitors wurden im Jahr 2020 rund 30% der Kunstwerke bei Auktionen nicht verkauft, was darauf hindeutet, dass es schwieriger wird, den Preis künstlich in die Höhe zu treiben. 

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Im Jahr 2021 erschütterte ein Skandal den Kunstmarkt, als bekannt wurde, dass der Auktionator Sotheby’s ein gefälschtes Kunstwerk verkaufte, das angeblich von Banksy stammt. Auktionshäuser wie Christie’s und Sotheby’s können den Preis eines Kunstwerks auch durch sogenanntes “Chandelier bidding” (Gebote von nicht vorhandenen Bietern), künstlich in die Höhe treiben. Aber nicht nur die Auktionshäuser haben ihre Tricks. Auch “Flippers” manipulieren den Kunstmarkt, indem sie Kunstwerke schnell kaufen und verkaufen, um Gewinne zu erzielen. Auch gefälschte Kunstwerke können den Kunstmarkt manipulieren. Im Jahr 2019 sorgte der Fall Tony Tetro für Aufsehen. Tetro hatte jahrelang gefälschte Kunstwerke verkauft, die als Originale durchgingen.

Gagosian Gallery und Co. beherrschen die Kunstwelt

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Macht die globalen Galerien auf dem Kunstmarkt haben? Laut einem Bericht des Art Basel and UBS Global Art Market Report 2021 kontrollieren die Top-5-Galerien weltweit rund 45% des Kunstmarktumsatzes. Ein Beispiel für die Macht der Galerien ist die Gagosian Gallery mit Standorten weltweit. Die Galerie vertritt einige der bekanntesten Künstler der Welt, darunter Jeff Koons und Damien Hirst, und ist bekannt für ihre aufsehenerregenden Ausstellungen und spektakulären Kunstverkäufe.

Im Jahr 2020 wurde bekannt, dass der chinesische Künstler Ai Weiwei von der Galerie Galleria Continua aufgrund von politischen Differenzen entlassen wurde. Ai Weiwei war einer der bekanntesten Künstler der Galerie und hatte ihr zu internationaler Bekanntheit verholfen. Der Fall zeigt die Macht der Galerien und wie Künstler von ihnen abhängig sein können.

Kunstmarkt in der Krise? Nicht mit Muckefuck Art!

Trotz bedauerlicher Vorfälle und dubioser Machenschaften, die den Kunstmarkt in Mitleidenschaft ziehen, besteht nach wie vor die Möglichkeit, Kunstwerke von exzellenter Qualität zu erwerben. In unserer Online Galerie Muckefuck Art legen wir besonderen Wert darauf, ausschließlich Originale und limitierte Auflagen anzubieten. Wir sind davon überzeugt, dass Kunstkauf weit mehr als nur eine Transaktion ist – es ist ein Erlebnis und bereitet Freude.

Wir laden dich herzlich ein, unsere Online Galerie Muckefuck Art zu besuchen und dich von unserem Angebot inspirieren zu lassen!

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